Vergebungsarbeit

"Vergebung" - es gibt wohl kein anderes Wort, dass im therapeutischen Zusammenhang eine ganz andere Bedeutung hat als im "normalen" Sprachgebrauch. 

 

"Vergebung" ist in diesem Zusammenhang keineswegs ein "Vergeben und Vergessen". Was falsch ist, ist falsch und bleibt es auch. Und wird auch nicht vergessen.

Sondern es ist vielmehr ein "Annehmen", ein (gefühlsmäßiges) Akzeptieren dessen was ist und damit auch ein "Loslassen" dessen, was einen beschwert, was einen hindert weiterzugehen.

 

Im Rahmen der Therapie bedeutet dies, dass der Patient, wenn er erkennt, dass er sich selbst oder jemand anderem, 

bewusst oder unbewusst, "für irgendetwas" die Schuld gibt, er durch Vergebung diese unveränderbare Vergangenheit loslässt, die Vergangenheit loslässt, seine Aufmerksamkeit von der Vergangenheit hin zur Gegenwart wechselt.

 

Damit verläßt er die Opferrolle und übernimmt wieder Verantwortung für sein Leben!

 

Und zu diesem Zweck wird Vergebungsarbeit eingesetzt.

 

Diese kann auf verschiedene Art und Weise ausgeführt werden - das ist sehr individuell.

Gemeinsam ist immer, dass der Klient die Situation annimmt, seine Gefühle wie bspw. Hass, Wut oder ein Bedürfnis nach Rache, oder auch Trauer und Verzweiflung erkennt, sie annimmt und auflöst und so diesen Gefühlen ihre "Macht" nimmt, damit auch der Vergangenheit die Macht über die Gegenwart nimmt.

Bildlich formuliert, wirft der Klient die "Last dieser negativen Gedanken und Gefühle"von sich, befreit sich davon und kann "unbelastet" den Weg der Heilung gehen.

 

Logo

Simone Guiti Zad

Heilpraktikerin (Psychotherapie)

CTW-Hypnosetherapeutin

Certified Simpson Protocol Practitioner

Kursleiter autogenes Training

Gut Lehmkülchen

Passstraße 106

52070 Aachen

 

 

www.neue-wege-gehen.info

mobil: 0171/1272795

mailto: kontakt@neue-wege-gehen.info


ldkalsdla